Cornelia Schleime |
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Objekte und Installationen |
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Die Arbeit "Trophäen" entstand 1991 in New York. lch fotografierte Tierdioramen des Museums für NATURAL HISTORY, Die Präsentationen der Tiere innerhalb der Dioramen spiegeln die Mentalität des Landes wieder, in welchem sich das Museum befindet. In den USA ist dies eine Tendenz zum szenischen Handlungsbedarf, der über die reine Anschauung hinausgeht, Es ist die Mentalität des viel SPRECHENS, des viel in Bewegung seins. Es ist die Mentalität der Okkupation. Das Museum als Mausoleum des Ausgerotteten. Der dadurch entstandene Seltenheitswert ist die Trophäe, die sich im öffentlichen Raum als Anschauungs- material legitimisiert. Auf den entstandenen Fotos meiner Safari durch das Museum war nur schwer auszumachen, ob es sich um eine reale oder künstliche Welt handelt. Das Heimtückische der Täuschung von Bildern ist deren Ambivalenz. Der Grund meiner Übermalungen ist, einen Raum zu fixieren zwischen realer und vorgetäuschter Welt. Es geht um eine Bildfindung, bei der es egal ist, ob das Tier im Hintergrund ein reales oder ausgestopftes ist, da sie sich auf einem Foto täuschend ähneln. Die Reproduzierbarkeit der Realität durch das Foto wird durch die Malerei aufgehoben. Sie ist in diesem Falle das Reale. |
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Objekte | ||||||||